CHRISTA WEBER


Beuthstr.3
D-10117 Berlin

Email: weber-herzog@freenet.de

Startseite
Biografie
Schriftstellerische Arbeiten
Aufführungen an Staats- und Stadttheatern
Hörbeispiele
Videos und Texte
Aktuelles

A K T U E L L E S

Buchvorstellung Der revolutionäre Sozialdemokrat

31. Oktober 19:30 Uhr in der Regenbogenfabrik
Berlin-Kreuzberg
Lausitzer Str. 21 a, 10999 Berlin

Mit der Historikerin, Sozialwissenschaftlerin und Aktivistin Gisela Notz

Christa Weber singt dazu  Lieder von Brecht, Mühsam, Tucholsky und Weinert und wird von Stefanie Rediske am Piano begleitet. Ein wichtiger Punkt wird an diesem Abend Bebels Kampf gegen den Krieg sein. Eintritt frei. Spenden werden dankend angenommen.

August Bebel (1840–1913) schloss sich als Handwerksgeselle der Sozialdemokratie an und wurde schnell zu einem ihrer bedeutendsten Vertreter. Ab 1867 war er Abgeordneter im Reichstag und Präsident des Verbandes Deutscher Arbeitervereine, ab 1890 einer der beiden Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD).

Oft wird Bebel als »Arbeiterkaiser« bezeichnet, was ihm vermutlich nicht gefallen hätte, da er ein entschiedener Gegner der Monarchie war. Er trat ein für Sozialismus, Vergesellschaftung und die Gleichberechtigung der Geschlechter und bekämpfte Kapitalismus, Militarismus, Antisemitismus und Kolonialismus bis zu seinem Tode 1913.


Do., 6. Juli 2023 – 19 Uhr 

Unser Gesang kann den Müden zum Kämpfer machen 

Hanns Eislers zum 125. Geburtstag 

Regenbogenfabrik Berlin-Kreuzberg. Lausitzerstr. 21 a Gefördert durch die Marx-Engels-Stiftung Wuppertal 

Mit dem Politchor Morgenrot, Jutta Kausch (Schauspielerin, Kabarettistin), Stefanie Rediske (Pianistin) Christa Weber (Schauspielerin, Sängerin) Anja Dolak (Akkordeonistin) und Kai Köhler (Literatur- und Politikwissenschaftler)

Politchor Morgenrot, Berlin hat Arbeiter*innen-, Protest- und Friedenslieder aus aller Welt im Repertoire. Und natürlich auch viele Hanns-Eisler-Vertonungen. Der Chor ist für alle offen, die Lust auf politische, solidarische Lieder, historisch wie zeitgenössisch, haben. Er will gegen die Ungerechtigkeit der Welt ansingen. Leitung: Andreas Bunckenburg 

Jutta Kausch, Schauspielerin, Kabarettistin, Mitbegründerin der Initiative "Künstler für den Frieden" in Westberlin und mitverantwortlich für die Konzerte in der Waldbühne 1983 und 1985.
Gestaltung und Durchführung musikalisch-literarischer Programme, im Berliner Kabarett Klimperkasten, im Brecht-Haus, im Berliner Brett'l u.a., Friedensaktivistin, Moderatorin.

 Begleitet wird sie von der Pianistin Stefanie Rediske, sie war musikalische Leiterin des Berliner Kabarett Klimperkasten und ist als Liedbegleiterin mehrerer Künstlerinnen tätig. 

Christa Weber, Autorin, Schauspielerin, Mitbegründerin des Weber-Herzog-Musiktheaters, war u. a. engagiert am Thalia-Theater Hamburg, Ruhrfestspiele Recklinghausen, am Zürcher Schauspielhaus, am TdJ/Münchner Kammerspiele; schreibt Erzählungen und Hörspiele (SWR und Radio Bremen), Theaterstücke und Libretti (z. B. Oper Dortmund, Sächsische Staatsoper Dresden, Komische Oper Berlin). 

Begleitet wird sie von Anja Dolak, sie studierte Akkordeon an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und seitdem lebt und arbeitet sie als freischaffende Musikerin und Musikpädagogin in Berlin. 

Kai Köhler, Promotion in Marburg, Lehrtätigkeit in Marburg und Seoul, in Berlin als Publizist tätig. Herausgeber des Peter Hacks Jahrbuchs, regelmäßige Beiträge im "Neues Deutschland" und "junge Welt". Neueste Buchveröffentlichung: Klassik in den Kämpfen ihrer Zeit. Personen, Werke, Zusammenhänge, Gebrauchsweisen in der Musik (darin auch mehrere Artikel zu Hanns Eisler). Köhler wird wichtige Stationen von Eislers Biographie vorstellen, den zeitgenössischen Zusammenhang der Lieder skizzieren und auf einige Besonderheiten der musikalischen Gestaltung hinweisen. 

Der Titel unseres Abends bezieht sich aus deine Aussage von Hanns Eisler, die er in Anlehnung an den chinesischen Philosophen Me-Ti oft verwendete für seine Musik: „Wir können die Hungerenden nicht speisen mit unserem Gesang, wir können den Frierenden nicht Kohle zum Wärmen geben und den Obdachlosen nicht Wohnung, aber unsere Musik kann den Hoffnungslosen aufrichten, dem Unwissenden sagen, wer ihm Brot, Obdach, Kohle und Wohnung gestohlen hat, unser Gesang kann den Müden zum Kämpfer machen.“ 



Unsere neue CD ist da!!!

NAZIM HIKMET

Brüderlich wie ein Wald

Gedichte und Lieder



Seit 60 Jahren leben türkischstämmige Mitbürger in Deutschland. Kennen die Deutschen die türkische Kultur? Wem sagt der Name Nazim Hikmet etwas? In der Türkei gilt er als der bekannteste türkische Dichter und genießt eine Wertschätzung, die bei uns nur mit der von Bertolt Brecht, Thomas Mann oder Goethe verglichen werden kann. Ein Lyriker, ein Meister kraftvoller, einfacher Sprache, dessen Gedichte heute eine verblüffende Aktualität haben, z. B. „Das Wetter ist seltsam geworden“ oder „Atomreaktoren arbeiten ununterbrochen“ oder „Lasst uns die Erde den Kindern übergeben“. Die Inhalte seiner Gedichte sind Armut und Reichtum, Kriege und Umweltzerstörung, Kolonialismus, Befreiungskampf und Flüchtlinge, der Mut der Frauen, die Liebe…
In allen diesen Themenstellungen zeichnet ihn ein ungebrochener Lebenswille und eine große Zuversicht aus.

Corona bedingt mussten die Vorstellungen ausfallen.
Wir versuchen sie, im nächsten Jahr nachzuholen.

Die CD bestellen kann man für 19 Euro bei

JUMP UP Schallplattenversand - e-mail: info@jumpup.de

Infos zur Doppel-CD:

http://    > www.jumpup.de



Probenausschnitt: Sie lassen uns unsere Lieder nicht singen:

http://    > www.vimeo.com





Christa Weber

WEITERHIN IM REPERTOIRE:


Frau Kapital und Dr. Marx

Siehe:     > http://www.christa-weber.de/whmt_marx.html



ERICH MÜHSAM - Lieder, Songs, Gedichte

Mit Christa Weber - Gesang und Rezitation
Christof Herzog - Gesang und Perkussion
Hannes Daerr - Klarinette/Saxophon
Peter Just - Gitarre
Heidrun Mirschel - Viola
Denis Jabusch - Kontrabaß

Freitag 21.Febr.20 Uhr
Regenbogenfabrik Berlin Kreuzberg
Lausitzer Str.22


http://    > U.Gellermann: Der Lampenputzer und die USA

Weitere Fotos und Infos siehe weiter unten

Christa Weber Christa Weber



******************************************

******************************************



Christa Weber Christa Weber Christa Weber Christa Weber
Fotos: Dennis Kupfer



Die CD des Weber-Herzog-Musiktheaters:

ERICH MÜHSAM / Weber-Herzog-Musiktheater: LIEDER, SONGS, GEDICHTE

Erich Mühsam zählt zu den brillantesten Gestalten der deutschen Kultur- und Literaturgeschichte der zwanziger Jahre des 20sten Jahrhunderts. Geboren 1878 in Berlin, aufgewachsen in Lübeck, lebte er als freier Schriftsteller und Bohemien in Berlin, München und Wien, war Mitglied der bayrischen Räterepublik und wurde deswegen zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt. Nach seiner Entlassung kehrte er nach Berlin zurück, gründete eine eigene Zeitschrift, arbeitete bei Piscator, hielt Reden gegen den Krieg und den drohenden Faschismus. 1933 wird er von den Nazis verhaftet und am 10. Juli 1934 (Goebbels: „Dieses rote Judenaas muß krepieren!“) ermordet.
Erich Mühsams sprachgewaltige Gedichte hat der Komponist Christof Herzog (www.christof-herzog.de) musikalisch äußerst abwechslungsreich umgesetzt für vier Musiker (Klarinette/Saxophon, Gitarre, Viola und Kontrabaß) und Stimme(n) in einem Spektrum vom Liebes– bis zum Kampflied. Satire und Poesie stehen spannungsvoll nebeneinander. Christa Webers (christa-weber.de) gewaltige und zugleich vielseitige Stimme setzt Mühsams Satire schauspielerisch gekonnt in Szene - ob als lallender, taumelnder Betrunkener, als marschierender Soldat, als temperamentvolle Alpen-Dirne oder als miauender Kater. Und die vier Musiker sprühen vor parodistischer Spielfreude. Heraus kommt am Ende Musiktheater der kleinen Form, aber auf höchstem künstlerischem Niveau.
Alle Mühsamtexte der CD sind im Booklet abgedruckt.
Die CD kann für 12 Euro bezogen werden über:

http://    > www.jumpup.de

Siehe auch:     > www.christa-weber.de/whmt_mond.



Hörbeispiele:

    #4 Wiegenlied (dritte Strophe)


    Gesang: Christa Weber
    Gitarre: Peter Just / Klarinette: Wlady Ginsburg
    Viola: Peter Bock / Kontrabass: Denis Jabusch

    Datei: > hoerbeispiel_ch_04.mp3 (2,6 MB)



    #2 So lebt der edle Kriegerstand (eine Strophe)


    Text: Erich Mühsam
    Musik: Christof Herzog
    Datei: > hoerbeispiel_cw_02.mp3 (0,9 MB)







Ändere die Welt – sie braucht es!

Mitschnitt:    > http://youtube/

mit Christa Weber, Daniel Gerzenberg / Klaus Linder, Christof Herzog und einem Klavier

Bertolt Brechts Liedzeile: Ändere die Welt – sie braucht es – steht als Ausrufezeichen über unserem Programm.
Unsere Welt heute sieht wieder so aus, dass sie gründlich verändert werden müsste. Es scheint als hätten die Regierenden keine Lehren aus der der Befreiung vom Faschismus am 8. Mai 1945 gezogen.
Wir singen Lieder, die sich klar mit dem Faschismus auseinandersetzen, mit Kriegen und deren Auswirkungen. mit der Sehnsucht nach Frieden und einer gerechteren Welt. Lieder, die sich mit arm und reich, mit Arbeitslosigkeit und Völlerei beschäftigen… Texte von Bertolt Brecht, Johann Wolfgang Goethe, Kurt Tucholsky, Peter Hacks, Erich Mühsam, Christa Weber als auch dem großen türkischen Dichter Nazim Hikmet.
Musik: Christof Herzog



Freitag, 23. September 2016 - 20 Uhr

im Literaturforum im Brechthaus,
Chausseestraße 125, 10115 Berlin


    > http://lfbrecht.de.html

Christa Weber
Foto: Frank Kopperschläger | kopperphoto

Zürich
Freitag, 7. Oktober, 19 Uhr
Lebewohlfabrik, Fröhlichstrasse 23, Zürich-Seefeld, Tram 2,4 Haltestelle "Fröhlichstrasse"

Basel:
Samstag, 8.Oktober 2016 19 Uhr Schmiedenhof, Eingang Rümelinsplatz, Basel



Weiber - Luder - Hexen

    Chansons und Texte über Frauen – Kämpfen - Lieben
    von Tucholsky, Mühsam, Goethe, Brecht, Hollaender…


Das Programm berichtet aus dem Leben verschiedener
Frauen: z. B. einer Soldatenmutter, einer als Hexe
angeklagten Wäscherin, einer Flaschensammlerin,
einer übereifrigen Kanzlerin, einer selbstgefälligen
Unternehmersgattin, einer völlig der Liebe verfallenen
Varietekünstlerin… Darüber hinaus greift es Themen
auf wie: verschämte Armut und unverschämter Reichtum,
Rechtsradikalismus, Kriegsmobilisierung sowie die Liebe
und das menschliche Zusammenleben.

9. März 2019 - DIE LINKE Tempelhof Schöneberg



zum seitenanfang | seite druckenimpressum